Über transparente Stoffe und die Haut darunter

13 6-10 Minuten 0 Kommentare
Über transparente Stoffe und die Haut darunter

Über transparente Stoffe und die Haut darunter

Ulrich Hermann

Höschen: weiss, durchsichtig
Höschen: weiss, durchsichtig, spitzenbesetzt
Wo?
Am besten überall.
Nein, zu schnell, viel zu schnell. ganz ganz langsam, Herr Hermann, so langsam wie es durchsichtiger wird, das Gewebe über der Haut, ja?

ALS ICH DIE Treppe hochstieg, machte mich ein Geräusch in meinem Schlafzimmer stutzig: War da jemand drin? Leise und vorsichtig schlich ich mich näher und schaute durch das Schlüsselloch: Tatsächlich, da stand sie, meine süße 18-jährige Nichte Annika! Und?
Stand da vor meinem offenen Kleiderschrank, hatte die rechte Türe weit aufgestellt und betrachtete sich offensichtlich mit großem Vergnügen im Spiegel.

DA DÄMMERTE MIR, dass sie meine Abwesenheit genutzt hatte - ich hatte nämlich gesagt, dass ich den ganzen Nachmittag weg sei und erst am frühen Abend zurückkäme; es war aber alles viel schneller gegangen und jetzt überraschte ich sie hier: Sie hatte sich über meine Wäsche hergemacht und probierte eines nach dem anderen: Wie gut, dass ich aus einem bestimmten Gefühl heraus ganz leise aufgeschlossen hatte und noch leiser die Treppe raufgeschlichen war, sonst hätte sie sicherlich schnell alles wieder zugemacht und eine Entschuldigung auf den Lippen gehabt auf die Frage, was sie denn da in unserem Schlafzimmer suche? Leander, mein Mann und ich hatten nämlich dieses Zimmer zu einer Art speziellen Refugiums umgestaltet, seit wir im vergangenen Jahr unsere Tantra-Kurse besucht hatten.

FRÜHER HATTE ES ausgesehen, wie eben ein normales Schlafzimmer eines normalen Paares aussah: Ein Doppelbett, ein großer Schrank mit Lamellentüren, ein paar Bücherregale, ein Schreibtisch zum Arbeiten, ein paar mehr oder weniger schöne Lampen, kaum Bilder oder sonst etwas: Es war eben auch bloß ein ganz normales Schlafzimmer, in dem wir halt auch ab und zu miteinander schliefen, was immer mehr oder weniger schön gewesen war...Nachdem wir aber das erste Wochenende gemeinsam erlebt hatten und uns blitzartig klar wurde, wie weit wir vom Beginn unserer Liebe bereits entfernt waren, änderten wir einiges:

ALS ERSTES HATTEN wir unser altes Ehebett rausgeschmissen, ein schönes neues größeres Bett an eine neue Stelle gestellt, hatten aus dem ganzen Zimmer einen Liebes- und Lieblingsraum gestaltet mit vielen neuen Dingen und Bildern - ja, auch einige Bilder, die uns beide nackt zeigen, hängen jetzt in einer Ecke. Tücher und schöne Lampen, einen Kerzenleuchter extra für diesen Raum und einen neuen Schrank mit verspiegelten Innen- und Außentüren.

NORMALERWEISE WAR DAS Betreten dieses Raums nicht ohne Erlaubnis möglich, die sich meine liebe Nichte aber mit- n i c h t e n geholt hatte. Sie wusste also, wo der Schlüssel lag, hatte ihn sich einfach genommen und war nun am Entdecken: Nicht, dass ich meinte, irgendetwas vor ihr geheim halten zu müssen, dazu war sie mit ihren 17 Jahren schon viel zu weit. Bei diversen Gesprächen hatte sie mich immer wieder mit ihrem Wissen und ihrer "Coolness" würde man wohl heute sagen, überrascht. Allerdings in manchen Fragen, wo sie nicht weiterwusste, hatte sie sich durchaus bei mir ausgesprochen und so hatte sich unser gegenseitiges Verhältnis in ein fast schon intim zu nennendes verwandelt in den letzten zwei Jahren, seit ihrem ersten festen Freund, ihrem "Bettgenossen", wie sie ihn nannte.

ABER EINFACH SICH den Schlüssel zu nehmen und zu kramen, das war doch allerhand. Kurz überlegte ich, ob ich nicht reingehen und sie zur Rede stellen sollte, dann aber siegte meine Neugier und ich beobachtete sie weiterhin durch das Schlüsselloch. Eben schloss sie den seidnen Kimono, drehte und wendete sich, um sich von allen Seiten wohlgefällig zu betrachten: Klar, dass ihr mein pfirsichblütenfarbener schenkelkurzer japanischer Seiden-Kimono besonders gut gefiel. Sie hatte ihre dunkelbraunen langen Haare lässig hochgesteckt und spielte Geisha. Die langen, wohl-trainierten Beine meiner Annika steckten in weißen Spitzenstrümpfen, die ihre Bräune perfekt unterstrichen - vor einer Woche war sie aus Italien zurückgekommen, um sich bei uns, wie sie das nannte "völlig" zu erholen und für das nächste Schuljahr Kraft zu tanken.

DIE KURZE SEIDENBEKLEIDUNG gefiel ihr sichtlich, immer wieder strich sie mit beiden Händen über den feinen Stoff, der sie schmeichelnd einhüllte und ihre ranke schlanke Jungmädchen-Figur so recht zauberhaft bedeckte. Was sie wohl sich ausgesucht hatte für das darunter? Denn der Kimono, den mir mein Mann von einer Reise im letzten Jahr mitgebracht hatte, war nicht transparent, was aber seinem Reiz keinen Abbruch tat. Ich sah, wie sie den Gürtel löste und mit geradezu zeitlupenhafter Langsamkeit den Umhang aufklaffen ließ:. .hui, da hatte sie mit sicherm Blick mit das heißeste erwischt, was mein Wäscheschrank zu bieten hatte!

ICH KONNTE NUR ihr Spiegelbild sehen, aber das genügte; das weiße, sehr knappe Korselettchen, das Leander und ich erst vor kurzem ausgesucht und gekauft hatten...
Ich erinnerte mich, wir waren schon beim Gedanken daran beide sehr angeregt gewesen, jetzt in unser Lieblings-Wäsche-Geschäft zu gehen, dieses ganz kleine mit der unglaublich netten und süßen Verkäuferin, der es einen Riesenspaß macht, uns beide immer wieder mit neuen Überraschungen zu bedienen, und der wir durchaus auch sehr geheime Wünsche anvertrauen können.

SCHON LANGE WOLLTEN wir so ein durchsichtiges, spitzenverziertes, äußerst leichtes und verführerisches "Nichts" mit den ganz feinen, seidenen Strapsen dran, und die Vorfreude darauf hatten wir immer wieder mit heißen Küssen erhöht, bevor wir dann endlich das Geschäft betraten:
Da hing es, sie hatte es für uns extra bestellt, wirklich ein weißer Hauch. Kaum, dass ich es erwarten konnte, mich darin zu sehen, den Vorhang des Umkleideraumes, der glücklicherweise nicht so dämlich klein war wie bei den meisten Geschäften, den hatte ich vor lauter Aufregung gar nicht richtig zugezogen; die beiden, mein Mann und Fräulein Monika bekamen einiges zu sehen, als ich mich auszog:

ROCK UND BLUSE hingen schnell am Haken, mein Hemdchen ebenfalls und so stand ich in meinem kleinen weißen Spitzenschlüpfer da. Er saß hinten am Po ganz knapp, bedeckte die beiden Backen nur wenig mehr als bis zur Hälfte und ließ den Ansatz und auch den Eingang zum Tälchen frei. Dann nahm ich das neue, langersehnte federleichte Korselettchen vom Bügel, hielt es erst einmal vor mich hin und schaute in den Spiegel. Da erst sah ich, dass Leander und Fräulein Monika dicht nebeneinanderstehend, mir beim Ausziehn zugeschaut hatten und nun meine runde Kehrseite lächelnd betrachteten. Ich drehte mich um - noch immer das spitzenbesetzte Etwas vor meine Brüste haltend - und zog mit einem leichten Ruck den Vorhang ganz auf: Sollten sie mich doch beide so sehen, wie ich war, was hatte ich denn zu verbergen? Und wenn jemand hereinkam? Na und? Ich glaube nicht, dass mein Anblick so abschreckend wäre, oder?

JEDENFALLS NAHM ICH das Wäschestück, spürte, wie es sich an meinen Rücken anlegte und wollte gerade die Verschlüsse an der Vorderseite zumachen, als Fräulein Monika auf mich zukam und mir ihre Hilfe anbot: Lassen Sie mich, gnädige Frau! Und mit sehr kundigen und sanften Fingerspitzen schloss sie alle Häkchen und Ösen... immer weicher und dennoch bestimmter fühlte ich mich eingefasst wie ein edler Stein, der seine Fassung erhält. Ich spürte, wie meine beiden Brüste sacht angehoben und nach oben gedrückt wurden, wie sie sich ein wenig zusammenschoben und - das fiel mir ein - "über die Ufer traten". Alles fühlte sich ein wenig modellierter, geformter und gefasster an, unwillkürlich musste ich mich ein wenig aufrechter und erhobener hinstellen...
Nun war Fräulen Monika am untersten Rand angelang, sie kniete vor mir und hakte das letzte Häkchen ein, fertig!

HATTE SIE MICH zum Abschluss auf meinen Venushügel geküsst, oder war das nur meine Einbildung gewesen? Egal, sie hatte mir jedenfalls mit ihren leichten Fingern wieder einmal die Anprobe erleichtert und versüßt.

DIESES FORMENDE KORSELETTCHEN hatte meine schöne Annika sich als Untendrunter ausgesucht: Sie sah darin wirklich zum Anbeißen aus, mit den passenden Strümpfen an den vier Strapsen und ihren beiden einladenden Äpfelchen, die so richtig in Form gebracht waren und ein wunderschönes Krämchen zeigten. So müsste sie ihr Freund einmal sehen, dachte ich mir, der würde ihr gleich an die Wäsche gehen.

WIE HATTE ICH Leanders Ungeduld gespürt, als Fräulein Monika die weißen Spitzenstrümpfe mir reichte, ich sie überzog und mit den Strapsen für glatten Sitz sorgte; meine mitgebrachten weißen Lackschuhe, fertig. Dann trat ich vor meinen Herrn und Gebieter. Wir wechselten nur Blicke, keine Worte, ich spürte, wie er mich mit seinen warmen, weichen Blicken von oben bis unten einhüllte wie in ein Negligé. Wie liebten wir dies Spiel um das An- und Auskleiden, und wie oft hatte ich ihn nicht schon mit einer improvisierten Modenschau entzückt und entflammt, wenn ich mit etwas Neuem nach Hause kam. Am allerschönsten aber war es immer dann, wenn wir zusammen etwas Schönes gekauft hatten.

LANGSAM DREHTE ICH mich herum, um ihm auch noch den Anblick meiner beiden - von ihm so geliebten und angebeteten - Hinterbacken zu schenken. Seinem tiefen Seufzer, der unmittelbar auf mein Umdrehen folgte, entnahm ich, dass das, was er zu Gesicht bekam, ihm mehr als gefiel. Es fühlte sich wirklich ganz eigenartig an, ein wenig zwingend fast, ein wenig wie Leanders feste warme Hände, wenn er meinen Po in seinem oftmals energischen Griff hielt. Das Korselett umfasste genau den Ansatz meiner beiden Po-Hälften und schob sie ein bisschen zusammen.

DAS KONNTE ICH auch bei Annikas Hinterteil sehen, als sie sich - den Kimono endgültig ausgezogen - genüsslich vor dem großen Schrankspiegel drehte und wendete. Richtig verliebt war sie in ihren eigenen wohlgeformten Körper, der von meinem kleinen weiß-durchsichtigen Spitzenkorselettchen wundervoll umspielt wurde. Fast hätte mich der Anblick dazu gebracht hätte, die Tür aufzustoßen, auf sie zuzugehen und sie in einer heißen Umarmung an mich zu drücken, wie wir das wohl schon des Öfteren, allerdings noch nie so "unbekleidet" getan hatten.
Aber, so schwer es mir auch fiel, ich blieb auf meinem Beobachter-Posten und wartete, was sich mein Nichtchen noch so alles aussuchen würde.
ZUERST EINMAL SCHÄLTE sie sich aus dieser formenden Hülle und rollte auch die Strümpfe wieder runter. Dabei gab sie ungewollt die schönsten Ein- und Ausblicke auf ihre nahtlose Bräune, die alles Weiche und Runde, Wohltrainierte an ihr herrlich unterstrich. Mir wurde jedenfalls ziemlich heiß bei ihrer Show, die sie mir bot, ohne zu ahnen, dass ihre Tante sie hinter der Türe und dazu noch durch das Schlüsselloch beobachtete. Was sie wohl täte, wenn ich doch ganz plötzlich...? Nein, warten wir mal ab...

SIE DREHTE MIR ihre beiden Wonnebacken zu und bückte sich, um in einer Schublade zu suchen, wo ich meine Höschen eingeräumt hatte. Dabei öffnete sich ihr Popo ein wenig und gab den Blick frei auf ihr Röschen und auf ihre Liebesspalte, ein längliches Pfläumchen mit den dunkeln Kräuselhärchen drum herum. Sie war doch nicht schon ein bisschen erregt durch das, was sie da -unerlaubter Weise - tat? Jedenfalls schimmerte es ein wenig an ihrem Möschen, aber vielleicht war das ja bloß meine entflammte Fantasie.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 7885

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben