In the year twenty-five twenty-five

Völlig losgelöst - Teil 1

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In the year twenty-five twenty-five

In the year twenty-five twenty-five

Svenja Ansbach

Zaphod Beeblebrox kam spät von der Arbeit, wie so oft in den letzten Wochen. Sie entwickelten bei ‚SQUIR International Inc.‘ gerade eine neue Modellreihe – die ‚3K‘-Serie. 3k stand für 3000 – eine revolutionäre Neuentwicklung, die sie bis weit in das Jahr 3000 begleiten sollte.
Als er die Wohnungstür zu ihrem Apartment im 114. Stockwerk aufschloss, in dem er sich über den Iris-Scanner authentifizierte, und in den Flur trat, hörte er Squirrella in der Küche werkeln. Er begrüßte sie mit einem Küsschen und fläzte sich dann im Wohnzimmer auf die Couch. Deep Thought, der hochleistungsfähige Computer des Appartements, stand auf „Stand by“. Zaphod hatte ihn auf den Namen „HAL“ angelernt, nach einem mehr als 500 Jahre alten Film, den er vor vielen Jahren einmal gesehen hatte.

„HAL, zeig ‚News oft the day‘!“ – „Gern!“ HAL erwachte aus seinem Wachkoma und schaltete das Multimediacenter ein. Die gesamte gegenüberliegende tapezierte Wand entpuppte sich als riesiger Bildschirm.

‚News oft the day‘ hatte nichts wirklich Neues zu bieten. Die üblichen Hungeraufstände in verschiedenen Favelas in den üblichen Erdteilen, ein Großbrand in der 45-Millionen-Megacity New-Kairo und ähnliches. Immerhin: die Umsiedelung eines Teiles der 12 Milliarden Erdbewohner auf den Mars lief nach Plan. Wie viele Menschen dort inzwischen lebten, verstand er leider nicht. Denn gerade als das in dem Bericht erwähnt wurde, donnerte in völlig überhöhter Geschwindigkeit nur wenige Meter vor dem Fenster ein Pulsargleiter entlang. Alte Scheiße, wann führten sie hier endliche eine Abstand- und Geschwindigkeitsregelung ein?
Ansonsten gab es mal wieder Ärger mit einem der zahlreichen Potentaten. Ein Typ namens Wladimir P. Wladimirowitsch, der Zar von Großrußlandistan pöbelte in Neu-Delhi schon wieder gegen die Weltregierung. Der Typ nervte echt. Seitdem im Jahre 2033 bei der Gensequenzierung das Ewigkeitsgen extrahiert werden konnte, hatten sich einige Menschen, natürlich nur Superreiche mit mehreren Milliarden Holo-Credits in ihren Virtu-Storages das ewige Leben erkauft. Und seitdem nervte der Typ rum.

"HAL, abschalten!" - Zaphod hatte genug gesehen. Der Bildschirm nahm wieder exakt die Tapetenoptik an, Ton in Ton mit den anderen Wänden des Raumes. In dem Moment kam der Servierroboter um die Ecke. Wie ein kleines Tischen das laufen konnte sah er aus und obendrauf in der Transporthalterung stand ein schöner kühler Drink für ihn. Ein Gruß aus der Küche von seiner lieben Squirella. Er genoß das leckere Getränk während er so vor sich hin sinnierte und mit dem Gedanken schon wieder halb auf der Arbeit …
Inzwischen hatte Squirrella für ihn aufgedeckt. Während er aß schaute sie ihm zu. Wie immer fragte sie nach dem Fortgang seiner Arbeit und was es sonst so zu berichten gab. Zaphod berichtete etwas lustlos von den aktuellen Schwierigkeiten in der Entwicklung der ‚3k’s und den neuesten Tratsch vom Arbeitsplatz. Dann räumte Squirella ab und setzte sich zu ihm.

Obwohl es ein harter Tag gewesen war, hatte Zaphod noch Lust auf ein wenig Entspannung. Lüstern betrachtete er Squirella. Ihr Körper war einfach zu geil. Bis auf die Brüste fallendes langes blondes Haar, perfekt geformte Titten, ein makelloses Gesicht, ein süßer Arsch …, und dass, wo er selbst doch ein höchst durchschnittlicher Mann und nicht mal besonders gutverdienend war.


Squirella bemerkte seine Blicke.
„Sag es!“
„Was soll ich sagen?“
„Sag, dass Du mich begehrst, - ich höre das gerne!“
„Ach, herrje, …. ja, natürlich begehre ich dich. Das weißt Du!“
„Und was noch?“ insistierte Squirella.
„Ich will Dich, Ich möchte dich ficken.“
Squirella schaute lasziv. „Na wenn das so ist ...“
Sie stand auf und nestelte an ihrem bequemen Hausanzug den sie trug. Sie ließ die Hose einfach fallen und stieg dann hinaus. Danach legte sie das Oberteil ab. In nett anzusehender Unterwäsche stand sie vor ihm. Er merkte wie sich in seiner Hose sein Gulliver regte und zu wachsen begann.

Squirella streifte Slip und Hemdchen ab. Sie stand nun nackt vor ihm. Einen BH trug sie nicht. Ihre kleinen spitzen Brüste hatten den nicht nötig. Er trat näher und sie begann ihn auszukleiden. Als er ebenfalls nackt war, fasste sie ihn an seinem, nun beachtlich entwickelten, Schweif, der sich vor ihr kühn in die Höhe reckte und zog ihn daran spielerisch hinter sich her ins Bad. Dort wusch sie ihn gründlich mit warmem Wasser und einem Waschlappen, wobei sie sich seinem Gulliver besonders widmete. Zaphods Geilheit stieg unter ihren sachkundigen Händen noch einmal mächtig – und auch sichtbar - an.

„Geh schon mal an ins Schlafzimmer… Ich komme gleich nach.“ Mit diesen Worten schob sie ihn durch die Tür.

Er schmiss sich im Schlafzimmer auf das Bett und starrte auf das Blümchenmuster der Tapete der gegenüberliegenden leeren Wand.
„HAL – spiele Natur ein.“ – „Gerne.“ HAL brachte auf einem Auswahlmodul eine Reihe von durchnummerierten Vorschaufilmen.

„Nr. 5 bitte.“ Das Großbild erschien. Eine Wiese vor einer majestätischen Berglandschaft durch die gurgelnd und plätschernd ein kleiner Bach zu Tale rauschte. Auf einer Wiese grasten einige zottelige Rinder. Es musste 15 Jahre her sein, das er so etwas mal in Echt gesehen hatte. So lange war er aus dem versteinerten Moloch, den er seine Heimatstadt nannte, nicht mehr herausgekommen.

Squirella kam …. nein… sie stolzierte ins Schlafzimmer. Sie weiterhin nackt, aber sie hatte nun rote High Heels an ihren Füßen, und das veränderten in aufregender Weise ihren Gang und ihre Körperhaltung. Ihre festen spitzen Titties schaukelten im Rahmen ihrer Möglichkeit als Squirella wie ein Modell vor ihm herdefilierte. Alles an ihr wirkte noch gestreckter, ihre Beine noch länger. Nun stellte sich vor ihm auf und ließ ihn ihren Körper bewundern, den Körper einer 30-jährigen mit den perfekten Proportionen einschließlich der passenden Körbchengröße für diesen schlanken Körper. Ein nicht zu enges Becken, ein schlanke Taille, markante dunkel Vorhöfe thronten auf den Titties und darauf wiederum zwei kleine aber stramme Nippel an denen man Handtücher hätte aufhängen können.
Dann drehte sie sich und bot ihm einen Blick auf ihr leckeres Hinterteil. Er war nicht überrascht, zu sehen, dass sie einen Analplug eingeführt hatte, an dem ein Eichhörnchenschwanz hing. Das war nicht nur süß anzusehen – er stand total drauf – sondern der buschige Schwanz war eine Anspielung auf ihren Namen. Squirrel … Eichhörnchen! Das machte sie immer, wenn sie ihm ganz besonders gefallen wollte und … das bereitete sie vor auf einen seiner Wünsche. Aber dazu später.

„Oh … komm jetzt, ich will dich.“
Sie ließ sich aufs Bett ziehen und platzierte sich auf dem Rücken. Die gespreizten Beine aufgestellt, bot sie ihm ohne viel Federlesens ihre perfekt rasierte Muschi an, die einen interessanten Kontrast zu dem buschigen Schwanz bildete, der sich zwischen ihren Schenkeln breit machte.

Er rollte sich über sie und drang stöhnend in sie ein. Die gesamte Last des Tages fiel von ihm ab, als sein Schwanz in voller Länge in ihrem warmen, weichen und feuchten Futteral verschwunden war. Natürlich stieß auch er mal zärtlich, mal wild in ihre Lusthöhle, aber meist ließ er sie machen. Sie hatte es einfach drauf mit ihrer Möse seinen Solomuskel zu stimulieren, ja zu massieren. Mit fast unmerklichen Bewegungen und kontrahierendem Zusammenziehen der Vaginalmuskeln trieb sie sie ihn zielstrebig dem Entsaften entgegen. Er hatte noch nie eine Frau erlebt die ihm so perfekt mit der Mösenmelkmaschine den Eiersaft entlockt hatte.

Er spürte das er aufpassen musste, wollte er überhaupt noch einer anderen Öffnung einen Besuch abstatten. Nicht das er sein Pulver zu früh verschoss. Schließlich hatte sie ja den zweiten Gang mit dem Plug schon vorbereitet. Also entzog er sich ihrer Lustöffnung und schaute dabei fast bedauernd auf ihre wirklich leckere Möse, die ihm ihr rosa Innenleben noch kurzzeitig preisgab, bevor sich die Schamlippen vor dem Lustkanal schlossen. Er fasste sie an den Hüften und zog sie hoch.

Sie verstand sofort und ging in den Vierfüßerstand. Zärtlich entfernte er den Plug samt dem bis fast auf das Bettlaken hängenden buschigem Anhang aus ihrem Po. Als das Metallteil durch den Schließmuskel glitt, stöhnte Squirella kurz und fast unmerklich auf. Es war aber mehr ein kleiner Seufzer der Lust. Verlockend lag die Po-Öffnung nun wie ein kleiner Krater vor ihm.

Er war gerade in ihren Anus eingedrungen und wild entschlossen diesen noch engeren Kanal intensiv zu genießen, als Squirella stockte. Völlig unbeweglich kniete sie plötzlich auf allen Vieren vor ihm. Er fasste sie bei den Hüften und schleuderte ihre höchstens 55 kg herum, so dass sie auf dem Rücken zu liegen kam, Beine und Arme immer noch in der gleichen Stellung, jetzt unnatürlich in die Luft gereckt. Der Ohrring an ihrem linken Ohr blinkte grün, der am rechten Ohr rot. Abgestürzt!

Aus Squirellas Mund ertönte „ERROR 402 - PAYMENT REQUIRED“
Wollten die ihn verarschen? Wie konnten die räudigen Sacknasen aus der Programmierung das nicht in den Griff bekommen?
Er drückte bei Squirella zeitgleich und lange auf beide Nupsis, aber sie resettete nicht. Er versuchte das mehrfach – aber sie ließ sich nicht neu booten. Er guckte ihr tief in die Augen, wissend, dass das ja eigentlich Kameras waren.

„Sagt mal Kollegen - ich hoffe, es schaut jemand zu ……. - wollt ihr mich verarschen? Wollt ihr das wirklich?“ Er redete sich in Rage …
„Wann kriegt ihr endlich die Steuerung in den Griff. Wir von der Unit ‚Mechanische Modellierung‘ machen doch unseren Job auch, und anscheinend deutlich besser als ihr dämlichen Karussellbremser. Der neueste Mösenkontraktor ist einfach die Härte und die neue Analstimulationseinheit mit Sensitivregulierung wird den Markt auf Jahre revolutionieren.

Und ihr?? He? Was ist mit Euch Puffmusikern? Seit fast 550 Jahren arbeitet ihr Intelligenzallergiker jetzt mit Scheiß-Windows, anstatt es endlich mal mit Linux zu versuchen. Ihr geistig Halbseitengelähmten wisst doch ganz genau, dass jedes zweite verfickte Scheiß-Betriebssystem der Trümmertruppe von fucking Microsoft nichts taugt und dass neueste Release, die Version ‚Windows Paranoia 3K Vers. 08.15‘ taugt mal wieder gar nichts! Ach was ..., mehr als gar nichts … doppelt gar nichts. Ich bin das sooo leid. …. So leid … Ich kriege schon Kopfschmerzen, wenn ich bloß versuche mich auf euer grenzdebiles Schwachmaten-Niveau runterzudenken.
Und wieso ist sie jetzt im verdammten Nuttenmode und verlangt Geld fürs ficken? Da habt ihr doch Programmcodes aus der ‚3Kp‘ eingespielt. Warum? Waaarum? Das hier ist ein Ehefrauen-Bot, ein E..h..e..f..r..a..u..e..n- Bot, Modell ‚3Ke‘ ihr elenden nichtsnutzigen wissensabstinenten Stümper. Wer hat euch eigentlich eingestellt? Der Hausmeister?

Wisst ihr was? … Ich scheiße auf den Personalrabatt bei SQUIR inc ... Ich habe keine Lust mehr Prototypen und 0-Serien zu testen. Das sind auch keine 0-Serien Produkte sondern -3! Ich kaufe mir lieber ein ausgereiftes Produkt von ‚FuckDreams Ltd.‘ aus Germanistan. DAS, meine irren Freunde, DAS sind Maschinenbauer!

Dieses Modell aus der Reihe ‚Squirrel 3K‘ könnt ihr auf den Müll schmeißen. Und wisst ihr noch was? …

Schiebt euch den Eichhörnchenschwanz-Analplug aus dem Zubehör in euren dürren Programmiererarsch – am besten quer! … Ich habe fertig!“

Zaphod kam langsam wieder runter. Seine Geilheit war allerdings auch verflogen. Er hatte noch kurz erwogen den Orgasmutron aus dem Schrank zu holen, aber er verwarf den Gedanken und rollte sich stattdessen grollend unter seine Bettdecke um auf den erlösenden Schlaf zu warten.

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