Fiese Schwestern

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Fiese Schwestern

Fiese Schwestern

Eros Demenos

Die Namen vieler Buchstaben im griechischen Alphabet klingen so wunderbar bedeutungsschwanger. Ob Alpha oder Omega, Epsilon, Theta, Phi oder Omikron - hinter jedem dieser Zeichen kann sich ein dunkles Geheimnis zu verbergen. Genau deshalb haben sich so viele Studentenverbindungen in den USA griechische Symbole als Kennzeichen gewählt. Kimberley war die Anführerin von Phi Theta Omikron und sie war in allerbester Laune. Denn heute würde sie und ihre Freundinnen endlich mal wieder einen richtig heißen Abend erleben. Zwei neue Mädchen hatten sich um Aufnahme in die Sorority beworben und diesmal waren es nicht irgendwelche hochnäsige, verwöhnte höhere Töchter, sondern richtige Underdogs aus einfachen Verhältnissen, deren Eltern ein Universitätsstudium nicht finanzieren konnten. Die Eine von ihnen hatte dank ihres hervorragenden High-School-Abschlusses ein Stipendium für die Studiengebühren ergattert, konnte sich aber keine Wohnung in der Nähe der Uni leisten. Die Andere war über ein Cheerleader-Stipendium an der Uni gelandet und musste als Gegenleistung regelmäßig ihre hübschen Beine für die College-Mannschaft schwingen. Beide hatten regelrecht um die Aufnahme gebettelt, denn nur mit einem Zimmer im Sorority-House würden sie halbwegs schuldenfrei durch die College-Zeit kommen.
Solche Kandidatinnen kamen ihr gerade recht, denn die Zwei würden widerspruchslos alles über sich ergehen lassen, was man von ihnen verlangte und willige Frischlinge waren auch ein beliebter Köder für die gemeinsamen Parties mit den Jungs von den Fraternities. Für heute Nacht hatte sie sich tatsächlich etwas Besonderes ausgedacht. Nicht einmal ihr eigenes Team kannte ihre genauen Pläne, aber mit der Aussicht auf einen heißen Abend waren die Vorbereitungen von den Schwestern dennoch mit vollem Engagement getroffen worden. Der Gemeinschaftsraum im Basement des Sorority-House war schon vorbereitet und die Drinks in der Bar für die Bewohnerinnen des Hauses gut gekühlt, als die Studentinnen sich unten versammelten, um die Neuankömmlinge zu begutachten. Die meisten der Girls waren sexy gestylt, in Minikleidchen, engen Röckchen und Hot-Pants mit knappen Tops oder einfach nur Bikini-Oberteilen, denn so viel war klar: der heutige Abend sollte aufregend werden. Nur Kimberley selbst hatte sich etwas strenger gekleidet, wohl um ihrer Autorität Ausdruck zu verleihen. Sie trug eine schwarze Lederhose und eine weiße, hochgeschlossene Bluse mit ausladendem Kragen.
Nach einer ersten Runde Drinks für die Bewohnerinnen war es endlich so weit, die beiden Newbies trafen ein. Claire, die erste der Bewerberinnen, war eine kleine und zierliche Person, etwas unscheinbar aber durchaus hübsch und gleichzeitig sehr schüchtern. Sie trug ein schlichtes Kostümchen und wirkte als wollte sie zum Vorstellungsgespräch bei einer Versicherungsgesellschaft. Ihre Mitbewerberin hieß Marge und war fast einen ganzen Kopf größer. Unter einem farbigen Sommerkleid zeichnete sich ein sportlich trainierter und wohlproportionierter Körper ab. Beide Mädchen waren sichtlich nervös und erwarteten angespannt, welchen Herausforderungen sie sich würden stellen müssen.
„Ihr wisst ja sicher schon, dass wir von unseren Mitschwestern uneingeschränkte Loyalität, Einsatzbereitschaft und natürlich absolute Verschwiegenheit erwarten. Was in diesem Haus geschieht, bleibt auch in diesem Haus!“ Kimberley verlor keine Zeit mit langen Vorreden. „Euren Platz bei uns müsst Ihr Euch erkämpfen und uns beweisen, dass Ihr würdig seid, zu uns zu gehören. Habt Ihr das verstanden und werdet Ihr widerspruchslos meinen Anweisungen folgen?“ Die beiden Neulinge hatten mit blassen Gesichtern zugehört und nickten verschüchtert. „Ich will es laut und deutlich von Euch beiden hören“, forderte Kimberley und die Zwei schworen anschließend mit zitternder Stimme, gehorsam alle Befehle auszuführen und die Geheimnisse der Sorority zu wahren. Mit einem starken Drink wurde der Schwur besiegelt.
Dann war es so weit. Die Anführerin kostete den Moment der erwartungsvollen Spannung im Raum genüsslich aus. „Schließt die Türen“, befahl sie ihren Kolleginnen, dann enthüllte sie ihren Plan:
„Ihr werdet gegeneinander kämpfen. Die Siegerin wird mit sofortiger Wirkung Mitglied unserer Sorority. Die Verliererin muss eine Runde Spanking ertragen, wenn sie noch eine Chance haben will. Jede Schwester wird ihr drei Hiebe verpassen. Zusammen mit dem Neuling sind wir dann zehn, es werden also dreißig Schläge sein.“ Die beiden Neuen schluckten. Dieser Kampf war von vorneherein unfair, denn die kleine und zierliche Claire war geradezu zerbrechlich gegen die deutlich größere Marge, die auch viel robuster wirkte. Aber auch die Regeln des Kampfes sollten sich als extrem erweisen. In einem großen Kellerraum war die Arena in Form einer großen Plastikplane auf dem Boden präpariert worden und Kimberley hatte noch eine böse Überraschung für die Neulinge parat: „Beide Kämpferinnen müssen splitternackt gegeneinander antreten. Zuerst werdet ihr beide gründlich eingeölt, das übernehmen wir alle gemeinsam. Danach werdet ihr miteinander ringen.“
Ein Moment absoluter Stille folgte. Claire und Marge waren vollkommen fassungslos. Beide hatten geahnt, dass man sie hart auf die Probe stellen würde, aber mit so etwas hatten sie nicht gerechnet. Natürlich hatte sich unter den Studentinnen schon herumgesprochen, dass es bei den Aufnahmeprüfungen der Sororities nicht gerade zimperlich zuging. Es konnte durchaus vorkommen, dass man Aufgaben nur in Unterwäsche oder gar oben ohne ausführen musste. Aber komplett nackt miteinander ringen, das ging schon etwas zu weit. Sie waren in dieser Verbindung offensichtlich an fiese Schwestern geraten. Heutzutage würde eine Aktion dieser Art sicher einen Skandal auslösen und zur sofortigen Schließung der Verbindung führen, damals allerdings war die MeToo-Debatte noch in weiter Ferne und weibliche Solidarität in diesen Gruppen eher nicht ausgeprägt.
Claire stand da und fühlte sich nach dieser Eröffnung wie betäubt, als sie plötzlich wahrnahm, wie Marge sich nach einigem Zögern den ersten Träger ihres Sommerkleides von der Schulter streifte. Marge hatte bei Kimberleys Ansage schwer geschluckt, die Vorstellung hier vor aller Augen blank ziehen zu müssen, trieb ihr die Schamesröte ins Gesicht. Aber sie brauchte den Platz in der Sorority. Sie wollte studieren. Eigentlich blieb ihr also keine Wahl. Als auch der zweite Träger gefolgt war, fiel ihr Kleidchen ganz von allein. Dann zog Marge auch ihren Slip herunter, einen BH trug sie nicht, und stand mit gesenktem Kopf abwartend in der Runde. Schicksalsergeben begann nun auch Claire, wenn auch zögerlich, sich unter dem inzwischen ausgebrochenen Gejohle der Studienkolleginnen ihrer Kleider zu entledigen.
Jocelyn, eine der Mitbewohnerinnen und Zuschauerinnen dieses Abends, konnte sich noch Jahre später gut an das Entsetzen in den Gesichtern der beiden Newbies erinnern, die nicht im Entferntesten geahnt hatten, was man von ihnen verlangen würde und nun hilflos und nackt zwischen ihren Kommilitoninnen standen. Die Mitglieder der Sorority ließen ihnen nicht viel Zeit zum Nachdenken, sondern begannen sofort, die inzwischen vor Angst zitternden Körper der beiden Kandidatinnen mit Hautöl einzuschmieren. Jeweils drei oder vier Studentinnen verteilten mit eifrigen Händen die Flüssigkeit literweise auf den Körpern der beiden Probandinnen. Anfangs tasteten die Fingerspitzen noch vorsichtig über die zarte Haut der Mädchen, aber mit der Zeit wurden die Zugriffe immer dreister. Rücksichtslose Finger drangen an jede intime Ritze der beiden Körper vor, walkten Brüste durch, strichen über Arme, Bauch und Hüften und vergaßen auch die Innenseiten der Schenkel nicht. Aufmerksam beobachteten die Sorority-Schwestern die Reaktionen ihrer Opfer und spürten ganz genau, was ihre intimen Berührungen bei den Kandidatinnen damit auslösten. Sie massierten die glitschige Flüssigkeit an den empfindlichsten Stellen besonders gründlich ein, und verwandelten nebenbei auch die Plastikplane in eine rutschige Kampffläche.
Nachdem die ölige Prozedur zu ihrer Zufriedenheit und mit allgemeiner Erregung abgeschlossen war, verkündete Kimberley noch weitere Regeln: „Alle Griffe sind erlaubt, aber Treten und Schlagen sind verboten und führen zur sofortigen Disqualifizierung. Siegerin wird diejenige von Euch, die zwei ihrer Finger mindestens dreißig Sekunden lang bis zum Anschlag in der Möse ihrer Gegnerin halten kann.“
Diese Worte trafen wie ein Paukenschlag. Nicht nur die Kandidatinnen, auch die Mitschwestern waren davon vollkommen überrumpelt. Ein Raunen ging durch den Raum. So dreist waren sie bei den Aufnahmeritualen noch nie vorgegangen. Aber bevor jemand protestieren, oder Zweifel anmelden konnte, wurde von Kimberley schon das Signal zum Kampf gegeben, der nicht enden sollte, bevor eine klare Siegerin daraus hervorgegangen war. Wie gebannt starrten alle auf die Kämpferinnen.
Jocelyn sah, wie die kleine zierliche Claire mit Tränen in den Augen vor ihrer Gegnerin stand, ahnend, dass dieser Kampf für sie schon verloren war, bevor er begonnen hatte. Auch Claire brauchte unbedingt den Platz im Haus der Sorority, es war schwer genug gewesen, ein Stipendium für die Studiengebühren zu bekommen, ein eigenes Zimmer hätte sie sich unmöglich leisten können und nur hier in der Studentinnenverbindung war es möglich, für geringes Geld zu wohnen. Dass der Preis dafür ihre eigene Würde sein würde, hatte sie nicht einkalkuliert.  Aber sie würde nicht kampflos aufgeben.
Mit dem Mut der Verzweiflung stürzte sich das zarte Mädchen auf ihre Gegnerin, rutschte dabei auf der glitschigen Folie aus und fiel direkt in die Arme der größeren Marge. Der Impuls brachte beide junge Frauen ins Wanken und so lagen sie kurz darauf eng ineinander verschlungen auf dem Boden. Wenigstens hatte man ein paar Schaumstoffmatten unter der Folie verteilt, so dass der Sturz für die Zwei nicht allzu schmerzhaft endete. Claire versuchte, sich aus der Umklammerung ihrer Gegnerin zu befreien, aber es war gar nicht so einfach, irgendwo Halt zu finden, denn ihre beiden Körper waren ebenso glitschig, wie der eingeölte Untergrund. Immerhin erwies sich ihr zierlicher Körperbau jetzt als kleiner Vorteil, denn sie konnte sich wie eine Schlange aus der Umarmung winden und fand dabei Halt an den festen Brüsten ihrer Gegnerin. Claire packte so fest zu, wie sie konnte. Marge hatte nicht mit einem so harten Griff an diesen empfindlichen Stellen gerechnet und ließ unwillkürlich los, um sich zu schützen. Diesem kleinen Biest würde sie es zeigen! Sie stieß sich ab, um selbst etwas mehr Bewegungsfreiheit zu gewinnen und sich dann auf die noch am Boden liegende Claire zu stürzen. Die hatte sich im gleichen Moment auf den Rücken gedreht und mit eng geschlossenen Beinen die Knie angezogen, auf denen Marge im nächsten Augenblick hart mit ihrem Bauch auftraf. Ihr blieb vor Schmerz schlagartig die Luft weg, dann rutschte sie ab und fiel auf ihre rechte Seite. Auch Claire war von der Wucht dieses Aufpralls hart getroffen worden. Vorsichtig drehte sie sich ebenfalls auf die Seite und sah in Marges schmerzverzerrtes Gesicht. Ihr selbst liefen nun schon die Tränen über die Wangen. Sie hatte Angst vor der Wut ihrer Gegnerin, aber sie hatte noch größere Angst, diesen Kampf zu verlieren – nicht nur wegen der Hiebe, die sie wohl nicht verkraften würde. Sie musste schneller sein, wenn sie das hier überstehen wollte.
Noch einmal versuchte Claire, das Überraschungsmoment für sich zu nutzen und robbte auf der öligen Plane zu ihrer Gegnerin. Sie schlang einen Arm um deren Hals und versuchte mit der anderen Hand, zwischen Marges Schenkel vorzudringen. Aber die Sportlerin hatte sich inzwischen gesammelt und nutzte ihre körperliche Überlegenheit, um das kleinere Mädchen an den Schultern zu packen und auf den Rücken zu zwingen. Mit dem Druck eines Ellbogens und ihrem Körpergewicht hielt sie nun Claire in dieser Lage fest. Sie schob sich über den Leib ihrer kleinen Gegnerin. Die versuchte ihrerseits, ihr linkes Knie zwischen die Schenkel ihrer Bezwingerin zu rammen, aber Marge reagierte blitzschnell und klemmte das angreifende Bein gerade noch rechtzeitig zwischen den eigenen Oberschenkeln so ein, dass sie den Angriff abfangen konnte und nur noch einen kleinen Stoß gegen ihre Möse abbekam. Mit dieser Aktion hatte Claire einen taktischen Fehler begangen. Denn nun konnte Marge ihrerseits mit einer Hand direkt in den Schambereich der Kleinen greifen. Nur wenige Zentimeter trennten sie noch von ihrem Sieg. Sie sah den zarten Körper unter sich liegen, pochende Adern schimmerten durch die blasse Haut. Kaum vorstellbar, wie dieses arme Ding nach dreißig kräftigen Hieben ausschauen würde – denn zimperlich würden diese wohl nicht ausgeführt werden. Ein Blick in Claires Gesicht bestätigte ihr, dass auch das Mädchen seine Lage begriffen hatte.
Die Kleine weinte jetzt ungehemmt. Sie flüsterte etwas. „Ich bin noch...“, der Rest ging in Schluchzen und den immer lauteren Anfeuerungsrufen ihrer Zuschauerinnen unter, aber Marge hatte trotzdem sofort kapiert. Die Kleine hatte noch nie richtigen Sex gehabt – sie war offensichtlich noch unberührt! Wenn sie jetzt zustieß, würde sie dieses Mädchen mit ihren Fingern entjungfern! Marge hielt inne. In ihrem Kopf drehte sich alles. Das ging nun zu weit, was für ein schändliches Spiel hatte sich diese Kimberley ausgedacht! Marge brachte es nicht übers Herz, der Kleinen so etwas anzutun. Eigentlich wollte sie jetzt am liebsten abbrechen und alles hinschmeißen. Aber sie hatte keine Ahnung, wie die Studentinnen-Bande reagieren würde. Hatten sie dann beide verloren? Die Rufe um sie herum wurden immer drängender und ordinärer: „Mach endlich, los jetzt, fick sie!“
Auf keinen Fall würde sie das tun! Dann lieber die dreißig Hiebe ertragen! Sie beugte ihren Oberkörper weit über die kleine Gegnerin und flüsterte ihr ins Ohr: „Wehr Dich endlich. Wir müssen wenigstens so tun, als ob wir kämpfen, sonst kaufen die uns das nicht ab. Und dann schieb mir Deine Finger in die Möse, damit Du noch eine Chance hast zu gewinnen. Hab keine Angst, ich werde Dich nicht verletzen!“
Claire konnte nicht glauben, was sie eben gehört hatte, aber ein Blick in Marges jetzt sanft und mitfühlend auf sie herabschauende dunkle Augen bestätigte ihr, dass die Größere ihr Angebot ernst meinte. Das war mehr als nur sportliche Fairness! Schon hatte sich der Druck auf ihren Körper gelockert, und erlaubte ihr, sich frei zu kämpfen. Die zwei Mädchen rangen sich noch ein paarmal gegenseitig nieder aber mit jeder Wiederholung begann Claire, die Berührungen durch ihre Mitkämpferin mehr und mehr zu genießen. Sie griff noch einmal nach Marges Brüsten, umfasste sie mit beiden Händen, allerdings wesentlich sanfter als vorhin. Und sie fühlte wie der Griff von ihrer Kampfpartnerin – denn eine Gegnerin sah sie in Marge längst nicht mehr – an ihrem eigenen Busen beantwortet wurde. Noch nie war sie dem Körper eines anderen Menschen so nahegekommen, weder dem einer Frau noch dem eines Mannes. Was für ein Gefühl, die nackte Haut des anderen Mädchens auf ihrer eigenen zu spüren! Wenn Marges Nippel ihre eigenen, inzwischen hart aufgestellten Knospen streiften, ging jedes Mal ein kleiner elektrischer Schlag durch ihren Körper. Claire hatte ihre Finger jetzt noch einmal zwischen Marges Schenkel geschoben, aber noch wagte sie nicht den entscheidenden Griff, bis die Andere ihr noch einmal aufmunternd und erwartungsvoll in die Augen sah, ihre Schenkel ein wenig öffnete und flüsterte: „Jetzt, tu es endlich!“.
Vorsichtig tastete Claire sich näher an die Vulva ihrer Mitkämpferin heran, endlich fanden ihre Fingerkuppen die Öffnung zwischen den Labien. Marge stöhnte leise auf. „Tu ich Dir weh?“, erschrocken wollte Claire zurückweichen. „Nein, nein, hab keine Sorge, mach weiter, schieb Deine Finger richtig rein“, flüsterte Marge ihr zu und öffnete ihre Schenkel weit. Dann glitt fast ihre ganze kleine Hand tief in den nun nicht mehr fremden Körper hinein, nur der Daumen lag noch außen auf dem Schambein: Marge war nicht nur wegen des Öles feucht, sie war da unten klitschnass und sie atmete schwer. Das traf inzwischen vermutlich auch auf die meisten der Zuschauerinnen zu, denn auch die um sie herumstehenden Studentinnen hatten ihre Finger längst in der Nähe der jeweils eigenen Heiligtümer.
Ein kollektives Aufstöhnen war durch den Raum gegangen, nur Kimberley zeigte sich äußerlich unbeeindruckt und starrte stattdessen auf die Sekundenanzeige ihres Smartphones.  „Es sind schon vierzig Sekunden vorbei, das reicht jetzt!“ Doch Claire konnte ihre Hand noch nicht zurückziehen, denn Marge hielt sie fest, wo sie war, und zog Claires Kopf zu einem innigen Kuss zu sich herunter.
„Ihr solltet hier keine Lesbennummer abziehen, sondern kämpfen!“ Kimberley klang ungehalten und veranlasste die ölverschmierten Mädchen, sich endlich voneinander zu lösen. „Das war ja wohl nicht ernsthaft ein Kampf“, wetterte sie weiter, „aber wenn Du Claire schon hast gewinnen lassen, ist Dir hoffentlich klar, was Dir jetzt blüht, Marge!“ Kimberleys Stimme klang bedrohlich streng. Dabei hatte sie insgeheim die Show ausgiebig genossen. Und ihr war auch das kleine Zwischengeplänkel nicht entgangen. Wenn diese Claire tatsächlich noch Jungfrau war, wie auch sie jetzt vermutete, dann hatte sie für den nächsten „Mixer“, die nächste Party der Sorority mit der befreundeten Fraternity, einen echten Trumpf im Ärmel! Die Versteigerung einer echten „Virgin“ an die Jungs würde ihr und der Sorority eine Menge Bonuspunkte einbringen …

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