AufzugsVerkehr

Was in der Zwischenzeit an der Rezeption geschah

6 3-6 Minuten 0 Kommentare
AufzugsVerkehr

AufzugsVerkehr

Tom Sore

Immer wieder kriecht das Bild in mir hoch Nobelherberge, abends um acht –stehst im Aufzug, kaum einen Meter entfernt, lässig vor mir. Es ist schwül. Eine Schweißperle rinnt deinen Nacken hinunter, wie gerne würde ich die mit meinen Lippen empfangen...beobachte dich in der blank polierten Wandverkleidung, das seidige Top umspielt deinen nackten Oberkörper, unsere Blicke treffen sich, du spielst mit einem Spaghettiträger, der fällt von der Schulter, reaktionsschnell fang ich ihn auf. Rund und fest spiegeln sich die Rundungen deiner Brüste in dem Metall, sanft fahren meine Fingerspitzen den Arm hinauf und streifen den Träger über den Arm auf die Schulter zurück. Die Warzen werden zunehmend steif bis sich jede Einzelheit deutliche unterm Top abzeichnet...reiß meinen Blick los, lass ihn über deinen Rücken hinabwandern, ein süßes Faltenröckchen bedeckt kaum Deinen knackigen Hintern. Feste Schenkel, eingefasst in grobe Netzstrümpfe durch die sich nackte Haut in kleinen Rauten zwängt, werden vom Rocksaum umspielt.Schiebetür schließt sich langsam.trete vor, an dir vorbei drücke ich den Knopf mit der Nummer 13, oberste Etage, dein Geruch dringt direkt in mein Hirn, der Aufzug fährt mit einem Ruck an. Du strauchelst gekonnt, eine Hand gegen die Wand gestützt fang ich dich auf, umfasse dich, meine Hand landet tief unterm Nabel. Ich presse dich fest an mich, schon wird mir meine Hose zu eng. Wieder treffen sich unsere Blicke im Spiegelbild, lustvolle Gier schaut mich diesmal an, mit beiden Händen schiebst du meine Hand tiefer, presst sie zwischen deine nackten Schenkel, schon stecken zwei Finger in deiner feuchten Grotte und unsere Lippen pressen sich gierig aufeinander...wandert die Ziffer 1 auf dem Display nach unten -
Du drehst dich in meinem Arm ohne dass sich unsere Lippen trennen. Ich drück dich hart gegen die Wand und stoß einen nassen Finger in den After, du stöhnst auf, nestelst an meiner Hose, hart ist's was du da hervorholst, du sinkst auf die Knie, massierst mit einer Hand meine Eier und wichst mit der anderen den Stab dessen Ende bereits von deinen Lippen aufs feinste vergewaltigt wird...durch einen Schleier sehe ich die dritte Ziffer über das schwach beleuchtete Feld wandern –reiß dich hoch, viel zu hastig, du schlägst gegen die Wand, doch schon presst du deine Schenkel in meine Taille, sinkst auf meinen Stab - Schmerz oder Lust? – du schreist auf, reitest auf ihn...jedem meiner kraftvollen Stöße schlägt dein Rücken gegen das kalte Metall – doch auch das scheinst du nicht zu merken, schreist mich statt dessen nur an – härter – mehr – kommmmmmmm - bäumst Dich auf - ich schnapp mit meinen Lippen nach deinen Warzen, halte Sie fest – fester – saug an ihnen - mit einem Aufschrei presst du meinen Kopf gegen die Brust, ich krieg keine Luft, deine Muskeln verkrampfen, dein Oberkörper biegt weit zurück – deine Möse pulsiert auf meinem Stab.... Etage, langsam aufwärts strebend wiegt die Kammer in unserem Rhythmus -gleitest an mir runter, deine Hände, deine Lippen, deine wirbelnde Zunge, nichts spür ich wirklich – und doch alles zusammen - meine Sinne schwinden –Fahrstuhl ruckt, steht –öffne die Augen, schau in ein Paar frech grinsende Augen – sehe eine Zunge, die zufrieden über volle roten Lippen fährt...–’s die Tür, die sich gerade zum Flur Nummer 13 öffnet oder der Reißverschluss meiner Hose den Du schließt? Noch ein schneller Seitenblick, du verlässt den Aufzug erhobenen Hauptes...noch ein feiner, schnell verblassender Geruch lässt erahnen, was hier geschah....fahre ich hinab zu meinem Appartement im zweiten Stock.

Ich war also in im Aufzug auf den Weg nach oben. Währenddessen stand mein Geschäftsfreund an der Rezeption und wartete auf die Rezeptionistin um einzuchecken. Die zeigt jedoch keinerlei Reaktion dass sie ihn überhaupt wahrgenommen hätte. Stattdessen starrt sie auf einen Monitor, der versteckt in einer Nische stand. Sein Flackern spiegelte sich in ihren geröteten Wangen, der Bürosessel wippte in schnellem Tackt und er wusste sofort, dass da ein heißes Spiel im Gange war. Aber er konnte sich noch so weit über den Tresen lehnen, außer den Teil eines Spiegels konnte er nichts erkennen, die Kleine kroch ja geradezu in den Monitor. Er hatte sich dazu entschlossen ihr über die Schulter zu schauen und war bereits bis auf Armeslänge hinter ihr da lehnte sie sich weit zurück, die Augen halb geschlossen, die Linke am Busen gepresst verschwand ihre Recht unterm Rocksaum zwischen den Schenkeln. Er wusste nicht worauf er sich zuerst konzentrieren sollte, auf den Finger dieser masturbierenden Frau oder auf den Monitor, auf dem er mich zu erkennen meinte, wie ich in ekstatischen Stößen eine ihm fremde Schönheit beglückte, mit jedem Stoß erzitterte das Bild.er spürte sein Herz inzwischen in der Hose schlagen und beugte sich tiefer zum Monitor um mehr Details zu erkennen. Unbewusst legte er seine Hände auf ihre Schultern. Sofort griff sie danach, zog sie hinunter, zog ihn mit in ihre Begierde.Wangen aneinandergepresst spreizte er die nasse Möse, rotierte sein Daumen auf ihrer Klitoris, stoßen seine Finger in die geile Grotte und beide sehen zu, wie sich die Lippen meiner Partnerin um meinen Schwanz schließen...unterdrückt ihr Stöhnen, will aus der unbequemen Lage, aber er presst sie zurück, treibt seine Finger tiefer in sie hinein – während mein Samen in heißen Strömen in den Schlund meiner Eva schießt, presst der Orgasmus seiner Eva den ersten Schrei aus ihren Lungen. Als sei es eine einstudierte Choreographie zieht er sie hoch, stützt sie sich am Tresen ab, stellt ein Bein aufs Regalbrett und empfängt seinen Prügel, den er hektisch durch den Hosenschlitz gezerrt hatte. Um ihn besser spüren zu können stützt sie sich nur noch mit einer Hand ab und spreizt mit der anderen die Pobacken. Seine Hände in ihre Schultern gekrallt fickt er sie, zieht sein Becken immer wieder weit zurück. Jeder Stoß lässt jede Faser ihres willigen, nach Befriedigung gierenden Körpers erzittern...

Ich hatte mich kurzfristig anders entschieden und war nicht im zweiten Stock ausgestiegen – jetzt stand ich hier in der Rezeption, die Fahrstuhltür schloss sich mit einem leisen Zischen und ich schaute eurem Liebesspiel zu:
Seine harten aber doch geschmeidigen Stöße, ihr nacktes, hochgestellte Bein und die Hand die die Pobacke aufzureißen schien. Ihre wilde Mähne, schwarzer halblanger Haare auf dem hochgereckten Kopf, die Haarsträhnen, die vom Schweiß festgeklebt, das erregte Gesicht bedeckten...
Ich ging hinüber, küsste sie über den Tresen hinweg auf die erhitzte Stirn, griff nach beiden Brüsten, zwirbelte die Warzen, zwickte sie, zog an ihnen – sie kam – presste ihre Lippen auf meine - zog ihn mit – ließ ihn kommen – genoss die letzten zuckenden Stöße – jeder Schuss, jeder Tropfen seines Samens erzeugte tiefe Befriedigung bei Beiden – die erregten, verzerrten Gesichtszüge glätteten sich, die natürliche Schönheit kehrte zurück, heftig atmend strahlten mich beide an, machten aber keinerlei Anstalten sich zu trennen...

‚Okay‘, dachte ich, ‚lassen wir die Zwei mal wieder alleine‘, grinste zurück und fuhr nun doch in den zweiten Stock.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 15714

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben